Umwelt und Klimaschutz

280 Sträucher entlang von Feldrainen und Feldwegen gepflanzt

Gepflanzt wurden vorrangig gebietseigene Gehölze.Gepflanzt wurden vorrangig gebietseigene Gehölze.Gepflanzt wurden vorrangig gebietseigene Gehölze.

Die Stadt Weimar erinnert damit an Jürgen Vent

Nach Abstimmungen zwischen dem Umwelt- sowie Grünflächen- und Friedhofsamt sowie weiterer Partner, konnten im Dezember dieses Jahres im Bereich eines Feldweges in Niedergrunstedt 280 Feldgehölze und Sträucher zur Wiederherstellung verlorengegangener Gehölzstrukturen durch die Fa. Landschaftsbau Erfurt gepflanzt werden. Die fertiggestellte Pflanzung wurde am Freitag, 23.12.22 um 10 Uhr, in Niedergrunstedt eingeweiht.

Der Fokus der Suche nach einem geeigneten Standort lag auf einer verfügbaren städtischen Fläche in der Niedergrunstedter Flur.

Gepflanzt wurden vorrangig gebietseigene Gehölze. Die Artenauswahl erfolgte gemäß Leitfaden „Empfehlung zur Anlage von Hecken im Agrarraum“; TLL Thüringen.

Für die Pflanzung einer freiwachsenden Feldgehölzhecke wurden unter anderem Gehölze wie z.B. Eberesche, Vogelkirsche, Weißdorn, Haselstrauch, Schlehe, Holunder, Wildrosen und ähnliche verwendet.

Die Wiederherstellung von sog. Feldgehölzstrukturen an Feldrainen dient vor allem dem Artenschutz und damit der Erhaltung unserer Biodiversität. Darüber sind Feldgehölze angesichts häufigerer Starkregenereignisse immens wichtig für den Bodenschutz.

Die Pflanzung geht zurück auf das in diesem Jahr verstorbene, langjährige Mitglied des Stadtrates, Jürgen Vent. Er hatte bereits im Jahr 2020 über die CDU-Fraktion einen Antrag zur Stärkung der Grünstrukturen an Feldwegen in den Stadtrat eingebracht. Die Stadtverwaltung gedenkt Herrn Vent in großem Respekt und Anerkennung seiner Verdienste um die Stadt Weimar.