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Mit Gott und Goethe. Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach zum 200. Geburtstag

27.08.2024 |

Erfolgreiche Sonderausstellung im Stadtmuseum Weimar endet am Sonntag, 1. September 2024

"Wilhelmina, Maria, Sophia, Louisa Prinses der Nederlanden." Lithographie der niederländischen Gesellschaft der schönen Künste, um 1842. Privatbesitz, Weimar"Wilhelmina, Maria, Sophia, Louisa Prinses der Nederlanden." Lithographie der niederländischen Gesellschaft der schönen Künste, um 1842. Privatbesitz, Weimar"Wilhelmina, Maria, Sophia, Louisa Prinses der Nederlanden." Lithographie der niederländischen Gesellschaft der schönen Künste, um 1842. Privatbesitz, Weimar ©Foto: Maik Schuck

Nur noch bis Sonntag, 1. September 2024, 17 Uhr, kann im Stadtmuseum Weimar im Bertuchhaus, Karl-Liebknecht-Straße 7, die Sonderausstellung „Mit Gott und Goethe. Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach zum 200. Geburtstag“ besichtigt werden. Über 5.200 Besucher sahen bisher die Ausstellung, die von Vorträgen und Führungen begleitet wurde.

Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach (geb. 8. April 1824 in Den Haag, gest. 23. März 1897 in Weimar) prägte als Gemahlin Carl Alexanders in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entscheidend die Kultur- und Sozialpolitik Weimars. Die niederländische Prinzessin stiftete zahlreiche Schulen und Pflegeeinrichtungen. Die bedeutende Mäzenin und überzeugte Christin wirkte wohltätig im Sinne der heiligen Elisabeth von Thüringen. Als Protektorin der Goetheforschung ließ sie das Goethe- und Schiller-Archiv errichten. Ihr Name ist weltweit mit der „Sophienausgabe“ verbunden, der Gesamtausgabe Goethescher Werke.